Kreisliga B Runde 3: 5.Februar 2019 St.Pauli IX - Lurup I 4:4 ...Im Vorjahr hatte es gegen St.Pauli VIII einen knappen 4.5:3.5 Sieg gegeben ! ...

Leider fiel Neuzugang André Geisler den ganzen Februar aus! Und Peter möchte nur noch zu Hause eingesetzt werden. Zudem hätte Mannschaftsführer Schorsch gleichzeitig einen Termin im Vereinsvorstand! Die Aufstellung würde sich also schwierig gestalten...
Und dann sagte Felix Klaus krankheitsbedingt ab. Zum Glück sprang Tim Joakim Manow an Brett 7 ein !
 
Es sollte ein Remis-Festival werden...Die Gastgeber hatten die ersten beiden Mannschaftskämpfe gewinnen können und war leichter Favorit!

Das erste Remis gab´s nach nur 11 Zügen an Brett 1 zwischen Alois Kwasny DWZ 1981 und Axel Eichstädt DWZ 1779...

Ersatzmann Tim Joakim Manow DWZ 1268 hatte solide gespielt und sogar minimalen Vorteil, als er mich fragte, ob er seinem Gegner Gottfried Schoppe DWZ 1464 Remis anbieten dürfe. OK sagte ich...

Dann folgte leider eine Niederlage an Brett 4: Dirk Zinke DWZ 1470 gab nach Fehler gegen Sabine Schoknecht DWZ 1602 auf.

Timo Lehmann DWZ 1691
, an Brett 2 gegen Karim Malhas DWZ 1604, kam ebenfalls über ein Remis nicht hinaus.

In meiner Partie Georg Pawel DWZ 1434, an Brett 6 gegen Philipp Seitz DWZ 1477, hatte ich Fehler gemacht und stand auf Verlust. Doch auch mein Gegner machte Fehler und ich stand im Endspiel mit Läufer gegen zwei Mehrbauern. Leider einigte ich mich in der eigentlichen Gewinnstellung etwas vorschnell auf Remis.

Fast gleichzeitig hatte Armen Harutyunyan DWZ 1486, an Brett 3 gegen Gerhard Wanner DWZ 1628, Remis gespielt. Zwischenstand: 3.5 : 2.5 für die Gastgeber!

Am Schlussbrett zwischen Sebastian Szech ohne DWZ gegen Ludwig Geis DWZ 1390, sah es recht ausgeglichen aus. Ich sagte zu Sebastian: Du musst unbedingt gewinnen, um unsere Chancen im Mannschaftskampf wahren zu können!

Und an Brett 5 zwischen Andreas Diring DWZ 1453 und Christoph Hemker DWZ 1384 hatte Andreas einen Bauern mehr und suchte den Gewinnweg.

Dann geriet Sebastians Gegener in Zeitnot und machte den entscheidenden Fehler, der die Partie für uns entscheiden sollte. Sebastian gelang dann eine schöne Mattführung.

Die Partie an Brett 5 sollte dann die Entscheidung bringen. Andreas verlor leider seinen Mehrbauern. So entstand im Turmendspiel eine Remisstellung. Andreas suchte verzweifelt nach erhofften Gewinnzügen. Nach mehreren Remisanfragen wollte Andreas immer noch weiterspielen.

Doch zusammen mit dem gegnerischen Mannschaftsführer wurde entschieden, die Partie abzubrechen und remis zu werten. Grund war, dass Andreas keine Gewinnzüge fand und sein mit weniger Restbedenkzeit ausgestatteter Gegner keine Fehler machte. Mit dem 4:4 können aber beide Teams gut leben !