Kreisklasse C Runde 5 am 24.März 2009:
Lurup II - Bramfelder SK II 5 : 3 ...dieser insgesamt
glückliche
Sieg brachte uns kurzfristig Platz 4...
Gegen die Punktgleichen Bramfelder ging es um Platz 4. An Brett 1 der
Gäste der vielleicht älteste aktive Hamburger Schachspieler, der 90-jährige Gerhard Lawin DWZ 1428.
Sein Gegner Dirk Zinke DWZ 1399
(musste anschließend noch zum Nachtdienst) benötigte schon einige
Fehler des Seniors, um den vollen Punkt für Lurup zu holen. Auch an
Brett 8 hatte Lurup etwas Glück...Gianluca
Geloni DWZ 1027
stand zwar leicht besser, musste aber aufgrund einer dringenden
privaten Angelegenheit sein Spiel abbrechen. Ich riet ihm, seinem
Gegner Remis anzubieten und bei Ablehnung dann aufzugeben. Der Gegner, Michael Gross DWZ 1050, fragte kurz
bei seinem Mannschaftsführer nach und willigte nach dessen OK in das
Remis ein. Sportlich fair !!!
sage ich. Wolfgang Perrey DWZ 1303,
auf den ich an diesem Tage eigentlich gebaut hatte, verlor an Brett 6
gegen Lothar Lekat DWZ 1289. Horst Busche DWZ 1110, an Brett 7
gegen den jungen Edwin Lee DWZ 895,
stand eigentlich schlechter, erreichte aber gegen seinen zögernd
angreifenden Gegner kurz danach ein Remis ! An Brett 2 zeigte Igor Zagorodnov -noch ohne DWZ-,
gegen Peter Bostel DWZ 1437,
seine augenblicklich gute Form und gewann sicher. Zwischenstand nach
schlechtem Beginn plötzlich 2:3 für uns ! Klaus Kallabis DWZ 1331, links neben
mir an Brett 4 gegen Hans-Georg Meyer
DWZ 1353
zeigte seinem Gegner 2x, was eine Springergabel ist...Klaus drehte das
eigentlich schon verlorene Spiel und holte unseren 4.Punkt. Herzlicher
Dank an Klaus, der eigentlich zu Hause das Bett hüten sollte, seine
Mannschaft aber nicht im Stich ließ...Zwischenzeitlich hatte Kurt Herzog DWZ 1394, an Brett 5
gegen Klaus-Peter Bett DWZ 1261,
trotz Qualitätsverlust noch das Remis gerettet. Meine (Georg Pawel DWZ 1464) Partie an
Brett 3 gegen Werner Schäfer DWZ 1409..."Mal seh´n, ob ich heute endlich mal
gewinnen kann !",
sagte mein Gegner, war die längste dieses Abends. Ich hatte mir
deutlichen Vorteil verschafft und setzte zum Mattangriff an...Leider
zog ich im entscheidenden Moment meinen bedrohten Springer auf ein
ungünstiges Feld und musste mich nun gegen gegnerische Dame und Läufer
erwehren. Nur mit Mühe gelang es mir, zumindest das Remis zu retten. hier 4 Partien
zum Nachspielen..Der Mannschaftskampf war ja zum
Glück schon gewonnen !