letzte
Meldungen:
… Aufstieg zur Bezirksliga geschafft ! Klares 5½ : 2½ beim Mitaufsteiger Wedel III !
Bericht und aktuelle Tabelle Kreisliga B siehe unten !
Die Zweite
nach klarem 1 : 7 gegen HSK XXI Achter
in Kreisklasse B !
zur
Spartenversammlung am 6.April: Gerd-Peter Fischer zieht insgesamt positive Bilanz
und vermeldet leicht steigende
Mitgliederzahlen. Die kommende Clubmeisterschaft (Aug-Dez 2004) soll auch
wieder in zwei Gruppen ausgetragen werden.
Für den Herbst ist ein offenes Schnellschach-Turnier
in Planung. . . .gesucht wird noch ein Sponsor !
Inhalt:
Rückblick Clubmeisterschaft / Mannschaftsaufstellung / Geburtstage / neue
Mitglieder / Berichte HMM 2004
…wohl keine Schachwochen mehr im Elbe-Einkaufs-Zentrum !!!
dafür
zum 3.Mal SVL-Sommerferienprogramm Flurstr.7 , 4 x mittwochs, 10-16 h : 30.Juni, 7., 14. und 21.Juli
2004
Endstand SVL-„Kindermeisterschaft“ +
Kinderblitzturnier März/April
(Update dieser Seite v. 15.06. 2004)
Thomas Hacker, Mihai Stefanita und Rasul Afridi machten
die Clubmeisterschaft leider nicht mit. Thomas
und Mihai waren aber bei den Mannschaftskämpfen wieder
dabei.
Rasul Afridi (wurde am 16.April 18 Jahre alt, spielte in der
1.Mannschaft an Brett 8) hat unseren Verein Umzugs bedingt leider verlassen müssen !
Endstand Clubmeisterschaft 2003 Gruppe
1
Gruppe 1 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
Punkte |
SoBe |
Platz |
1 Starck |
* |
1 |
1 |
1 |
1 |
R |
0 |
1 |
1 |
6.5 |
21.75 |
1. |
2 Fischer |
0 |
* |
1 |
R |
0 |
R |
1 |
1 |
1 |
5.0 |
15.75 |
2. |
3 Gross |
0 |
0 |
* |
1 |
1 |
1 |
0 |
1 |
1 |
5.0 |
14.75 |
3. |
4 Tengeler |
0 |
R |
0 |
* |
R |
1 |
1 |
1 |
1 |
5.0 |
14.75 |
4. |
5 Cassens |
0 |
1 |
0 |
R |
* |
1 |
+ |
0 |
1 |
4.5 |
15.00 |
5. |
6 Pawel |
R |
R |
0 |
0 |
0 |
* |
+ |
1 |
R |
3.5 |
11.50 |
6. |
7 Michelis |
1 |
0 |
1 |
0 |
- |
- |
* |
R |
R |
3.0 |
13.25 |
7. |
8
Haack |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
R |
* |
1 |
2.5 |
7.00 |
8. |
9 Herzog |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
R |
R |
0 |
* |
1.0 |
3.25 |
9. |
Gruppe 2
10 |
11 |
12 |
13 |
14 |
15 |
16 |
17 |
Punkte |
SoBe |
Platz |
|
10 Kallabis |
* |
1 |
0 |
1 |
R |
1 |
1 |
1 |
5.5 |
15.50 |
1. |
11 Schenk |
0 |
* |
1 |
1 |
R |
1 |
1 |
+ |
5.5 |
15.50 |
2. |
12 Zinke |
1 |
0 |
* |
R |
1 |
1 |
1 |
+ |
5.5 |
13.75 |
3. |
13 Yapici |
0 |
0 |
R |
* |
1 |
1 |
1 |
1 |
4.5 |
9.75 |
4. |
14 Perrey |
R |
R |
0 |
0 |
* |
0 |
1 |
+ |
3.0 |
6.50 |
5. |
15 Busche |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
* |
1 |
+ |
3.0 |
3.00 |
6. |
16 Seifert |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
* |
+ |
1.0 |
0.00 |
7. |
17 Schneider |
0 |
- |
- |
0 |
- |
- |
- |
* |
0.0 |
0.00 |
8. |
RELEGATION
1-2 |
Kurt Herzog |
- |
Michael Haack |
1 - 0 |
3-4 |
Klaus Kallabis |
- |
Franz Schenk |
1 - 0 |
4-1 |
Franz Schenk |
- |
Kurt Herzog |
0 – 1 |
2-3 |
Michael Haack |
- |
Klaus Kallabis |
1 – 0 |
3-1 |
Klaus Kallabis |
- |
Kurt Herzog |
1 - 0 |
4-2 |
Franz Schenk |
- |
Michael Haack |
0 - 1 |
Relegation Endstand: 17.02.2004
Relegation |
1 |
2 |
3 |
4 |
Punkte |
SoBe |
Platz |
1 Herzog |
* |
1 |
0 |
1 |
2.0 |
4.00 |
1. |
2 Haack |
0 |
* |
1 |
1 |
2.0 |
4.00 |
1. |
3 Kallabis |
1 |
0 |
* |
1 |
2.0 |
4.00 |
1. |
4 Schenk |
0 |
0 |
0 |
* |
0.0 |
0.00 |
4. |
Diesjährige Mannschaftsaufstellung (DWZ-Zahlen ohne
HMM2004) :
SV Lurup I (Kreisliga B)
SV Lurup
II (Kreisklasse B)
1.Mihai Stefanita
-1876-
11.Alexander
Gross -1640- (+33)
2.Erhard Starck
-1839- (+-0) 12.Kurt
Herzog -1526- (-64)
3.Otto-Ehrhard Cassens –1632-neu 13.Georg
Pawel -1498- (+10)
4.Thomas Hacker -1996-
14.Michael Haack
-1501- (+16)
5.Gerd-Peter Fischer -1683-
(+5) 15.Dirk Zinke -1471-
(+73)
6.Hans Tengeler
-1659- (+16) 16.Wolfgang
Perrey -1319- (-37)
7.Martin Michelis
-1583- (+44) 17.Sami Yapici -1379- (+37)
8.Rasul Afridi
-1586-
18.Stanislav
Seifert -1081- (-31)
Ersatzspieler:
21.Gerhard Schneider -1303-
(-51)
22.Franz Schenk -1352- (+16)
23.Horst Busche -1283- (-22)
24.Klaus Kallabis
–1563-neu
Geburtstage unserer Mitglieder im 2.Quartal 2004:
3.April Franz Schenk (77),
16.April Rasul Afridi (18), 21.April Stanislav Seifert (18), 23.April Sami Yapici (42), 3.Mai Kurt Herzog (67),
5.Mai Thomas Hacker (33), 8.Mai Georg Pawel (48), 21.Juni Martin Michelis
(21)
Wir begrüßen als neue Mitglieder: Andreas Neulen (31), Detlev Voigt (51) und Harald Blockus (52) !
Hamburger
Mannschaftsmeisterschaft HMM 2004
(Ergebnisse und Tabellen siehe unter www.hamburger-schachverband.de)
:
Unsere Erste
kämpft um den Wiederaufstieg, war man doch nach ein-jähriger Zugehörigkeit in
der Bezirksliga denkbar knapp gescheitert
(1 Brettpunkt fehlte !). Wenn diesmal alle
Spieler „an Bord“ sind, dürfte im Aufstiegskampf „alles drin“ sein
!
Kreisliga B:
Runde 1: Di.13.Jan Lurup
1. – SKJE 4 6 : 2
Spielbericht:
Unsere Mannschaft trat in
Bestbesetzung an und gewann am Ende klar mit 6 : 2.
Dennoch darf dieser Sieg nicht überbewertet werden, hatte der Gegner im Schnitt
doch etwa 200 DWZ-Punkte weniger…Thomas an Brett 4 hatte bereits nach 16 Zügen
gewonnen, durch eine „kleine Kombination“, wie er anschließend sagte, gewann er des Gegners Dame. Mihai, Erhard und Otto gewannen ihre Partien relativ
sicher. Den Punkt zum 5:0 Zwischenstand brachte Rasul
an Brett 8 mit einem starken Freibauern, der seinen Gegner zur Aufgabe brachte.
Martin und Peter mussten sich ihren Gegenspielern knapp beugen. Hans drohte
zwar ein von seinem Gegner nicht gesehenes 3-Züge-Matt, er gewann die Partie
aber noch nach einer Bauernumwandlung.
Trotz des Sieges gegen einen schwächeren Gegner war
es doch ein erstes Signal in Richtung angestrebtem Wiederaufstieg
!
Runde 2: Di.27.Jan Lurup
1. – HSG-BUE 3. 7 : 1
Spielbericht:
Thomas an Brett 4 konnte
nicht mitspielen, Kurt Herzog half aus. Brett 6 blieb zunächst unbesetzt. Dort
geschah anschließend Kurioses. Martin kam etwas später als sein Gegner. Dieser
gab seine Partie nach einem Springer-Verlust im 8.Zug auf, verließ fluchtartig
den Spielort und ward nicht mehr gesehen. 1:0 für Lurup. Rasul an Brett 7
setzte seinen Gegner nach etwa 1 Stunde Matt. 2:0. Als Peter an Brett 3 gewann
und Erhard an Brett 2 nach Mattangriff des Gegners Dame eroberte, stand unser
Sieg in Berücksichtigung der anderen Spielstände so gut wie fest.
Hans an Brett 5 stand zwar
auf Verlust (3 Bauern weniger!), spielte aber wie immer, in Hoffnung auf des
Gegners Fehler, bis zum Ende beharrlich durch. Otto an Brett 3 hatte einen
Bauern mehr und suchte den Gewinn. An Brett 8 hatte Kurt seinem solide spielenden Gegner in einer
ausgeglichenen Stellung zwischenzeitlich Remis angeboten. Dieser aber wollte gewinnen
und kämpfte weiter. An Brett 1 trafen
sich an diesem Abend 2 gleichwertige Spieler, wobei Mihais
Gegner in einer komplexen Stellung sogar 1 Mehrbauern vorweisen konnte. Als
Otto seine Partie gewann, auch sein Gegner hatte nicht gut genug auf die Dame
aufgepasst, und Hans seine Hoffnung auf
ein Patt doch noch aufgeben musste, stand es klar 5:1 für uns.
Jetzt wurde es noch mal
spannend für Spieler und Kiebitze. An Brett 8 hatte Kurt inzwischen mit
Läufer/Springer gegen 2 Läufer 1 Bauern mehr und stand zumindest auf Remis. An
Brett 1 kamen beide Spieler in Zeitnot. Mihai hatte
10 Züge vor der Kontrolle etwa noch 4 Min, sein Gegner noch 2 Min. Bedenkzeit.
Beide Mannschaftsführer übernahmen nun die Schriftführung. Kurt hatte
inzwischen nach Fehler seines Gegners eine Bauernumwandlung und damit den Sieg
erreicht. An Brett 1 ging es nun in Sekundenschnelle voran. Mihais
Gegner lief in 2 Springergabeln und opferte beide Türme. Nach der von beiden
nur knapp erreichten Zeitkontrolle hatte Mihai nun
aufgrund seines materiellen Übergewichts wenig Mühe, seinen Gegner zur Aufgabe
zu bewegen. Diese Partie hätte
vielleicht ein Unentschieden verdient gehabt . . .
Am Ende fiel der Luruper Sieg gegen den im Schnitt nur 50 DWZ-Punkte
„schwächeren“ Gegner zwar verdient, aber mit 7:1 doch
etwas zu deutlich aus…
Runde 3: Fr.06.Feb Fischbek
3. – Lurup 1.
5
: 3
Spielbericht:
Als Tabellenführer angereist
wollte unsere Erste auch in Fischbek punkten. Thomas
Hacker an Brett 4 sowie Rasul Afridi
an 8 wurden durch Wolfgang Perrey und Klaus Kallabis ersetzt. Leider fehlte auch Otto Cassens an Brett 3. Ein weiterer Ersatzspieler stand nicht
zur Verfügung so stand es bereits 1 : 0 für Fischbek.
Mihai an Brett 1 gewann souverän, Erhard an 2 spielte
gegen den DWZ-stärksten Fischbeker
Remis, Peter an Brett 4 unterlief leider ein kleiner Fehler (Bauernverlust), er
konnte aber ebenfalls Remis halten. Hans an Brett 5 kämpfte und gewann nach
zähem hin und her zuerst einen Springer und dann die Partie. Martin an Brett 6
griff einmal daneben und stürzte sich auf den falschen Bauern. Dies führte nach
Grundlinienschwächung schließlich sogar zu einem dreizügigen Matt. Wolfgang an
Brett 7 stand zwischendurch gar nicht so schlecht, verlor dann aber auch.
Schließlich hatte Klaus an Brett 8 einen rabenschwarzen Tag erwischt und lag bereits
mit 5 !! Bauern hinten, als er schließlich aufgab. Am
Ende stand es dann doch noch deutlich 5 : 3 gegen uns.
Im Kampf um den angepeilten Aufstieg war dies für uns
ein herber Rückschlag und nach 3 Runden lediglich Platz 3 der Tabelle.
Runde 4: Di.17.Feb Lurup 1. – HSK
17. 5 : 3
Spielbericht:
Für Rasul
an Brett 8 sprang Michael Haack ein. Zum Glück konnte Mihai
Stefanita an Brett 1 im letzten Moment doch noch
mitmachen. Schade, dass an Brett 4 der Gegner ausblieb, so gewann Thomas Hacker
kampflos. 1 : 0 für uns.
Peter Fischer an Brett 5
holte schnell den 2.Punkt. An Brett 1 hatte Mihai
einen zähen Gegner. Es entstand ein kompliziertes in etwa ausgeglichenes
Stellungsspiel. Erhard Starck an Brett 2 hatte einen
Mehrbauern. Otto Cassens an Brett 3 spielte stark und
hatte ebenfalls Materialvorteil und mehr Initiative. Hans an Brett 6 stand
leicht besser, kam aber immer mehr in Zeitnot. Martin Michelis
an Brett 7 hatte schon 2 Bauern mehr. Michael Haack an Brett 8 fand gegen
seinen sehr schnell spielenden, jungen Gegenspieler immer den richtigen Zug,
hatte mehr Initiative und schließlich sogar eine Leichtfigur mehr.
Es schien also alles auf
einen klaren Luruper Sieg hinzudeuten…
Michael holte sicher den
3.Punkt. Otto an Brett 3 spielte plötzlich etwas sorglos und wurde fast mit
Dauerschach bestraft. Am Ende fand er aber doch noch den gewinnbringenden Zug
zum 4 : 0 Zwischenstand.
Mihai an Brett 1 fand inzwischen keine klaren Angriffszüge
mehr und musste einen Springer geben…Jetzt kam noch Zeitnot hinzu. Mihai gab kurz vor der Zeitkontrolle seine verlorene
Stellung auf. Immer noch ein klares 4 :
1 !
Jetzt wurde es richtig
spannend. Hans an Brett 6 geriet in akute Zeitnot, Peter Fischer musste die
Zugnotierung übernehmen. Hinzu kam, dass Martins Spiel an Brett 7 nach
Damentausch trotz 2 Mehrbauern ins Stocken geriet und sein Gegner die
restlichen Bauern Richtung Umwandlungsfeld in Bewegung setzen konnte. Martin
gab auf, als er keine Möglichkeit mehr sah, die Umwandlung zu verhindern. 4: 2.
Hans verlor nun auch noch
knapp nach Zeit. Alles hing nun von Brett 2 ab. Beide Mannschaften fieberten
bei der fast 5-stündigen Partie bis zum Ende mit. Erhard konnte in dem
Bauernendspiel als Erster das Umwandlungsfeld erreichen und brachte seinen
Gegner (trotz Zeitnot super gespielt !) zur Aufgabe.
Nach diesem spannenden Mannschaftskampf steht unsere
Erste mit nun 6:2 Mannschafts- und 21:11 Brettpunkten punktgleich
mit Pinneberg 3 auf Platz 2 der
Tabelle. (Wedel mit nun 8:0 Mannschaftspunkten hatte knapp mit 4 ½ : 3 ½ gegen
Pinneberg gewonnen !)
In Pinneberg wird dann möglicherweise eine
Vorentscheidung über den Aufstieg fallen…Deshalb müssen wir möglichst in
Bestbesetzung antreten…
Runde 5: Do.11.Mar Pinneberg 3. – Lurup 1. 2½ :
5½
Spielbericht:
Neben Rasul Afridi musste leider auch Martin Michelis
ersetzt werden. Zum Glück hatten Sami Yapici und ich (Georg
Pawel) Zeit und sprangen ein ! Die 1 Woche zuvor
an gleicher Stelle erlittene 1:7 Schlappe gegen Pinneberg 3 steckte noch in
unseren Köpfen…
Ich spielte an Brett 7 und
probierte mit Weiss nach 1.d4 Sf6 mit 2.f4 … mal was Neues aus. Auf „ungewohnten Pfaden“ überstand ich die Eröffnung und kam in
ein Mittelspiel mit leichtem Übergewicht für Schwarz. Links neben mir musste
ich mit ansehen, wie Samis Gegner mit dem Pferd 2 Bauern „verputzte“. Sami
schaffte es aber schließlich, sich einen Bauern zurückzuholen und im Bauern +
Turm – Endspiel eine Zugwiederholung zum noch überraschenden Remis zu holen.
Damit hatten wir den halben
von uns zuvor geplanten Punkt an Brett 7 und 8 bereits in der Tasche…
Hans Tengeler an Brett 6 brachte den Gegner nach einer schönen
Springergabel mit anschließendem Turmgewinn zur Aufgabe. Als Peter Fischers Gegner an Brett 5 nach dem 39.Zug ! mit Blick auf die Schachuhr
verblüfft feststellen musste, dass seine 2 Stunden an Bedenkzeit bereits
abgelaufen waren, stand es somit klar 2½ : ½ für Lurup. Thomas Hacker an Brett 4 holte
ebenfalls einen vollen Punkt.
Mihai Stefanita an Brett 1 stand besser. Aus Gründen, die er im
Nachhinein wahrscheinlich selber besser erklären könnte, kippte seine Partie
und er verlor. Unser Clubmeister Erhard Starck an
Brett 2 machte mit seinem Sieg schließlich den Mannschaftssieg perfekt. 4½: 1½
für uns.
Meine Partie an Brett 7
schien ich nach zwischenzeitlicher Bedrängnis durch einige
Figurentauschaktionen Richtung Remis bewegen zu können. Trotz eines Mehrbauern
schaffte es mein Gegner zunächst nicht, die auf beiden Flügeln befindlichen
Bauernketten zu durchdringen. Mein Remisangebot (war auch schon etwas müde !) hatte man zwischenzeitlich abgelehnt (Pinneberg
brauchte ´nen vollen Punkt !). Als ich nach der
Zeitkontrolle nochmals durchblicken ließ, dass dies wohl Remis sei, unterlief
mir fast gleichzeitig ein folgenschwerer Fehler !
Statt mich zum gegnerischen
König in Opposition zu stellen, zog ich schräg statt quer und musste
anschließend gegen den Mehrbauern doch noch passen. (Anm.: Die Analyse nach
47.Kd3 ergab ein für Schwarz hart erkämpftes Remis im 75.Zug nach
beiderseitiger 2-facher Bauernumwandlung
!) Mein „Ärger“ über den Verlustzug
(ein Remis bei 1488
: 1607 DWZ hätte mir gut zu Gesicht gestanden…) war aber nur von
kurzer Dauer.
In der letzten Partie an
Brett 3 holte Otto Cassens
einen vollen Punkt und bleibt damit weiterhin in den Mannschaftskämpfen bei 100
% !
Fazit: Mit diesem Sieg gegen die starken Pinneberger hat unsere Erste mit nun 26½: 13½ Brett- und
8:2-Mannschaftspunkten Aufstiegsplatz 2 gefestigt und geht selbstbewusst in die
nächsten Runden !
Der nächste Gegner Freibauer 1 (Platz 7 mit 2:8 Punkten) muss dennoch beachtet
werden, hatte das Team doch bereits 3 x
mit 3½: 4½ nur knapp verloren !
Runde 6: Di.30.Mar Lurup
1. – Freibauer 1. 7½ : ½
Spielbericht:
Obwohl beide !! Mannschaften
noch nicht vollzählig waren (es fehlte anfangs sogar Freibauers Mannschaftsführer Norbert Lehmann), stellten wir
pünktlich um 19.00 Uhr die Uhren an. (Nach unserem „Erlebnis“ mit den Bergstedtern !)
Lurups Spartenleiter
Gerd-Peter Fischer und Rasul Afridi mussten ersetzt werden. Mit Kurt Herzog an Brett 7 und Michael
Haack an Brett 8 konnten die beiden im Moment beständigsten Spieler aus Lurups zweiter Mannschaft aushelfen.
Bei den Freibauern fehlte
Brett 1 – Spieler Reinhard Decker, hinzu kam, dass die Freibauern Brett 5 und 6 nicht besetzen
konnten. Nach 20.00 Uhr stand es dann also schon 2 : 0
für Lurup !
Vielleicht lag es auch an
meiner leichten Grippe, dass ich trotz dieses Vorsprungs dennoch skeptisch den
anfangs eher schleppenden Verlauf an den übrigen Brettern beobachtete. Die
kämpfenden Freibauern versuchten, starken Druck auf Lurups
Königsstellungen zu entwickeln. An Brett 2 (Erhard Starck) und 7 (Kurt Herzogs Gegner hatte lediglich
noch 5 Min. für 18 Züge !) war dieser zuerst verpufft,
so stand es dann 4 : 0 für uns. An Brett 1 sah es zwischenzeitlich nach einer
Niederlage für Mihai Stefanita aus ; aber nach geschicktem Umgruppieren und Damenabtausch
hatte Mihai eine Leichtfigur mehr ! Aufgabe
und 5 : 0. An Brett 8 schaffte es Michael Haack ebenfalls, dem gegnerischen
Druck (Rohn -1736 DWZ !) standzuhalten, mit einem
vorrückenden Freibauern auf der h-Linie das Spiel sogar umzudrehen und den Sieg
einzufahren. 6 : 0.
Da
Otto Cassens
an Brett 3 mit seiner zuletzt gezeigten Stärke seine Figuren immer druckvoller
positionieren konnte, zudem zog sein Gegner Norbert Lehmann „einmal den
verkehrten Turm“ und verlor, blickte alles auf Brett 4, an dem Thomas Hacker am Ende in eine
Remisstellung hinein glitt. So blieb den doch etwas enttäuschten Freibauern
(nun Tabellenletzter) zumindest die Höchststrafe erspart !
Fazit: Unsere Aufstiegschancen sind weiterhin gut !
Rechtzeitig zur Spartenversammlung (und über Ostern)
wurde unsere Erste nun sogar
Tabellenführer.
Hier mein Kurzbericht zum Spiel Wedel III – Gehörlose
I (6.Spieltag) – Endstand 2 ½ : 5 ½ :
Am 5.April fuhr ich als
Kiebitz nach Wedel, um mir deren Begegnung gegen Gehörlosen I anzusehen (gegen
beide Mannschaften müssen wir ja noch spielen ! )
Zu meiner Überraschung stand
es bei meinem Eintreffen (gegen 22.30 Uhr) 2
½ : 2 ½ !
Als kurz danach der Sieg an Brett 5 an die Gehörlosen ging, schaute ich mir die
beiden letzten Partien an Brett 1 und 2 doch genauer an, konnten wir doch noch
Tabellenführer werden ! An Brett 1: Toepfer – Kwasny sah ich leichten Vorteil für
den Gast. An Brett 2: Barkan – Albert sah es recht ausgeglichen
aus. An beiden Brettern spielte der Gastspieler
jeweils mit Springer gegen Läufer (sowie den Bauern).
Die in Bestbesetzung
angetretenen Gäste standen kurz vor einem Sieg. An Brett 2 erreichte der
Gastspieler als Erster das Umwandlungsfeld, wickelte ein Endspiel mit Dame
gegen zwei vorrückende Freibauern ab (ich hätte bestimmt nur ein Remis
geschafft…) , drängte den gegnerischen König auf die 8.Linie hinter seinen zur
Umwandlung bereiten Bauern und verspeiste genüsslich den 2.Bauern. Wedels
Spieler gab auf, da der letzte Bauer auch gleich dran war…, gleichzeitig streckte auch Brett 1 Spieler Toepfer gegen den nun klar besser stehenden Kwasny die Waffen !
Gegen die starken Gehörlosen wird unsere Erste eine
starke Leistung zeigen müssen, um Platz 1 zu verteidigen !
Aus der Zweiten wollen Michael Haack und erstmals auch Alexander Gross aushelfen…
Runde 7: Fr.16.Apr Gehörlose 1. – Lurup 1. 4
: 4
Spielbericht:
Beide Mannschaften traten
stark Ersatz geschwächt an. Lurup musste Mihai Stefanita
(Brett 1), Martin Michelis
(Brett 7) und Rasul Afridi
(Brett 8) ersetzen. Alexander Gross (Brett 6), Michael
Haack (Brett 7) und Sami Yapici (Brett 8) (alle aus unserer Zweiten) sprangen
ein.
Von den DWZ-Zahlen her war Lurup im Schnitt um 182 Punkte besser, Thomas Hacker an Brett 3 sogar um 576 Punkte !!!
Insofern durfte ich als
mitgereister Spielbeobachter/-Kommentator doch recht zuversichtlich sein. Alles
andere als ein Luruper Sieg wäre eine Überraschung…
Der erstmals in dieser
Saison für Lurup angetretene Alexander Gross hatte an Brett 6 gegen Jan Nendza schnell 3 Bauern mehr ! und stand klar auf Gewinn. Da beide recht schnell
spielten, war die Partie nach 1 Stunde und fast 40 Zügen beendet
. 0 : 1 für Lurup.
An Brett 7 und 8 standen beide Partien in etwa ausgeglichen (ich forderte von
beiden zusammen noch 1 vollen Punkt). Daraus wurde aber nichts
! Sami war 1 Bauer in
Rückstand und stellte zudem seinen Turm in des Gegners Hälfte ins Abseits
(wurde genüsslich vom König verspeist). Seine Partie kippte ebenso, wie die des
in den diesjährigen Mannschaftskämpfen bisher „verlustpunktfreien“ Michael Haack, der an diesem Tage keine
gewinnbringenden Ideen zustande brachte, Originalton
Michael : Mir gelingt kein Durchbruch ! und zudem
ein Springerschach riskierte, das am Ende nichts brachte…
Zwischenstand 1 : 2 gegen uns…Nun kam bei mir doch leichte „Panik“ auf…,
hatte ich doch den Mannschaftssieg schon fest eingeplant …
Erhard Starck an Brett 1 gegen Nikolaus Christ
einigte sich auf Remis. Der Spieler der Gehörlosen hatte bei diesem Spielstand
gehofft, mit einem Remis den Sieg sichern zu können, Erhard sah aber auch keine
Chance auf Gewinn…
Hans Tengeler an Brett 5 hatte nach mehrfachem Abtausch plötzlich
eine Leichtfigur weniger, bei vorrückenden Bauern seines Gegners…Hans musste
schließlich passen, konnte er die Bauern doch nicht mehr aufhalten. Stand nun:
3 ½ : 1 ½ für die Gehörlosen.
Thomas Hacker (spielte an Brett 3) hatte an diesem Tage mit Johann Hitzger einen stark spielenden
Gegner. Am Ende konnte Thomas aber seine Bauern eher Richtung Umwandlung
bewegen. Als Thomas seinen König noch zur Unterstützung der Bauern quer übers
Feld brachte, gab Johann auf. Otto Cassens
an Brett 2 stand leicht besser - er ignorierte das in dieser Situation vom
Gegner gemachte (verständliche) Remisangebot
- und Peter Fischers Kampf an Brett 4 war noch offen. Da Otto wie zuletzt
gezeigt, trotz leichter Zeitprobleme die Ruhe weg hatte, und Zug um Zug
Richtung Gewinn steuerte, fieberten alle nun mit Brett 4. Dort gab es
schließlich eine Remiseinigung, mit der Peter Fischer am Ende doch zufrieden
war. Otto brachte seine Mehrbauern mit Unterstützung von Springer und König
nach vorne und holte am Ende den Punkt zum 4 : 4 –
Endstand…
Fazit: Thomas Hacker fand die richtigen Worte: „Was
für ein Kampfgeist unserer Spieler !“. Ob er damit
Ottos „Spielkultur“ gemeint hat ?
Fazit nach den Ergebnissen in Runde 7:
Ausgerechnet Fischbek wird zu unserem ärgsten Mitstreiter
um den Aufstieg ! Wir können und müssen es wohl aus
eigener Kraft schaffen
! Vielleicht spielen ja die (starken) Gehörlosen das Zünglein an
der Waage ?
(Runde 9 – noch gegen Fischbek)…Gegen Wedel kommt es
dann für uns zum alles entscheidenden Match…
Zuvor geht’s aber erstmal gegen Niendorf !
Runde 8: Di.27.Apr Lurup 1. – NTSV
3.
4 : 4
Spielbericht:
Niendorf trat in Bestbesetzung an. Neben Brett 8 mussten wir
diesmal auch Brett 1 (Mihai Stefanita)
und 4 (Thomas Hacker) ersetzen !
Alles rückte auf, Kurt Herzog und Sami Yapici an Brett 6 und 7, Reservespieler Klaus Kallabis
an Brett 8, kamen zum Einsatz.
Sami
unterlag im Turm-Endspiel und gab vor dem Matt lieber auf. Anschließend ärgerte
sich Kurt über seinen verschenkten Sieg,
sein Gegner konnte sich nach Dauerschach zum Remis retten. Stand: ½ : 1½ für Niendorf.
Hans Tengeler an Brett 4 hatte sich „verdaddelt“ und musste
aufgeben. Es wurde langsam bedrohlich. Zum Glück standen unsere Bretter 1 bis 3
leicht besser. Klaus an Brett 8 und Martin Michelis
an 5 standen ausgeglichen. Als Martins Stellung immer besser wurde und Otto Cassens an Brett 2 den Turbo aufdrehte, schien alles auf
die Wende hinzudeuten. Stand: 1½ : 2½
gegen uns. Martin holte den Ausgleich. Nun wurde es dramatisch. Klaus an Brett
8 hatte wirklich super gespielt und hätte den Sack schon längst zumachen
können. Seine Stellung war klar Remis, nur bekam er nach der Zeitkontrolle
plötzlich Probleme. Seine Uhr zeigte nur noch 10 Min, die des Gegners noch 50
Minuten für den Rest der Partie. Klaus bot ob der klaren Remisstellung 2x
vergeblich Remis an und verzettelte sich anschließend bis zum Verlust der
Partie. Sein Gegner hatte die Lage (kann man drüber streiten
!) für sich nutzen können und
holte den vollen Punkt…. Erhard Starck an Brett 1 holte schließlich einen Sieg zum 3½ : 3½ Ausgleich !
SVL -Mannschaftsführer Gerd-Peter
Fischer an Brett 3 hatte zwischenzeitlich seine klare Gewinnstellung
verspielt und geriet kurzfristig sogar in eine Verluststellung. Diese konnte
sein Gegenspieler aber nicht ausnutzen. Diesmal
geriet der Niendorfer in akute Zeitnot. Es
blieben ihm noch 5 Minuten bis zum Ende der Partie, während Peter noch gut 35
Minuten hatte…
Zuvor hatte Peter ein
Remisangebot (berechtigterweise) abgelehnt, nun schaffte es der Niendorfer aber nach Umwandlung im Damenendspiel (Peter
hatte noch einen Bauer) durch ständiges Schachgeben eine Zugwiederholung zu
erreichen. Bei einer der Schachgebote war es mit der Dame (noch 1 Minute Zeit !) zu einem von
Peter nicht sofort reklamierten, aber von den Kiebitzen gesehenen Fehlzug
gekommen. Peter willigte schließlich um 23.35 Uhr in das Remis ein. Peters Kommentar :
„Dann müssen wir eben gegen Wedel gewinnen !“
Ein Luruper
Protest wegen des Fehlzuges wird nicht erfolgen.
Fazit nach der überraschenden Niederlage Fischbeks-Freibauer Harburg:
Für unseren angepeilten Bezirksliga-Aufstieg benötigt
unsere Erste am 24.Mai (unter dem neu gewählten Bundespäsidenten oder der neuen Bundespräsidentin !)
nur noch 3 Brettpunkte beim Spiel
in Wedel (Wedel steht schon als Aufsteiger fest !)
Bei einem möglichen 8:0 bei Pinneberg – SKJE und
Gleichheit bei Brett- und Mannschaftspunkten würde der direkte Vergleich für Lurup entscheiden !
Unsere Mannschaft will in Bestbesetzung antreten…!!!, um die nötigen Punkte zu holen…
Da Kurt Herzog, Michael Haack und Sami Yapici schon 3 x ausgeholfen haben, soll Klaus Kallabis an Brett 8
spielen.
Ein geschaffter Bezirksligaaufstieg könnte unserer intensiven
Mitgliedersuche durchaus hilfreich sein (Anm. des Verf.) !
Ergebnisse Runde 8: Spannendes
Finale ! Pinneberg noch mit theoretischen Aufstiegschancen !
Lurup – NTSV 4
: 4
SKJE – Wedel 2
: 6
HSG-BUE – Gehörlose 3½
: 4½
HSK – Pinneberg 2
: 6
Fischbek – Freibauer 2½ : 5½ Dieses Ergebnis entscheidet
(fast) den Aufstiegskampf !
Runde 9 (letzter Spieltag):
27.05.2004 |
Pinneberg 03 |
- |
SKJE 04 |
: |
27.05.2004 |
Freibauer 01 |
- |
Hamburger SK 17 |
: |
14.05.2004 |
Gehörlose 01 |
- |
Fischbek 03 |
4 : 4 |
28.05.2004 |
NTSV 03 |
- |
HSG-BUE 03 |
: |
24.05.2004 |
Wedel 03 |
- |
Lurup 01 |
2½ : 5½ |
Tabelle Kreisliga B – Stand 25.5.2004 :
1. Lurup 47½ : 24½ 14 : 4
2.Wedel 39½
: 32½ 14 : 4
3.Fischbek 38½
: 33½ 11 : 7
4. Pinneberg 37 : 27 10
: 6
5. Gehörlosen 36 : 36 10
: 8
6. HSK 30 : 34 8
: 8
7. NTSV 29½
: 34½ 6 : 10
8. Freibauer 28½
: 35½ 6 : 10
9. SKJE 23 : 41 3
: 13
10. HSG/BUE 26½
: 37½ 2 : 14
Runde 9: Montag, 24.Mai Wedel 3. – Lurup 1. 2 ½ : 5 ½
Kurzbericht:
Mit einem klaren Sieg wurde Platz Eins und damit der
Aufstieg zur Bezirksliga geschafft. Hans Tengeler an
Brett 6 und Reservespieler Klaus Kallabis an Brett 8
verloren ihre Spiele. Dauersieger Otto Cassens an
Brett 3 spielte diesmal „nur“ Remis. Er spielte eine grandiose Saison. Ebenso
Clubmeister Erhard Starck, der als Einziger alle
Mannschaftskämpfe mitmachte und ohne Niederlage blieb. Mihai
Stefanita an Brett 1, Erhard Starck
an Brett 2, Thomas Hacker an Brett 4, Mannschaftsführer und Spartenleiter
Gerd-Peter Fischer an Brett 5 sowie Martin Michelis
an Brett 7 gewannen ihrer Partien.
Wedel gab anschließend anlässlich des gemeinsamen
Aufstiegs Sekt aus. Die Luruper ließen den „Abend“ im
„Schweinske“ ausklingen...
Einzelergebnisse 1.Mannschaft:
Spieler
|
S K J E 4 |
H S G B 3 |
F B E K 3 |
H S K 1 7 |
P I N N 3 |
F R B A 1 |
G E H Ö 1 |
N I E N 3 |
W E D E 3 |
Punkte |
Prozent |
Mihai Stefanita |
1 |
1 |
1 |
0 |
0 |
1 |
|
|
1 |
5.0/7 |
71 |
Erhard Starck |
1 |
1 |
R |
1 |
1 |
1 |
R |
1 |
1 |
8.0/9 |
88 |
Otto Ehrhard Cassens |
1 |
1 |
- |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
R |
7.5/8 |
93 |
Thomas Hacker |
1 |
|
|
+ |
1 |
R |
1 |
|
1 |
4.5/5 |
90 |
Gerd-Peter Fischer |
0 |
1 |
R |
1 |
1 |
|
R |
R |
1 |
5.5/8 |
68 |
Hans Tengeler |
1 |
0 |
1 |
0 |
1 |
+ |
0 |
0 |
0 |
3.0/8 |
37 |
Martin Michelis |
0 |
1 |
0 |
0 |
|
+ |
|
1 |
1 |
3.0/6 |
50 |
Rasul Afridi |
1 |
1 |
|
|
|
|
|
|
|
2.0/2 |
100 |
Alexander Gross |
|
|
|
|
|
|
1 |
|
|
1.0/1 |
100 |
Kurt Herzog |
|
1 |
|
|
|
1 |
|
R |
|
2.5/3 |
83 |
Georg Pawel |
|
|
|
|
0 |
|
|
|
|
0.0/1 |
0 |
Michael Haack |
|
|
|
1 |
|
1 |
0 |
|
|
2.0/3 |
66.6 |
Wolfgang Perrey |
|
|
0 |
|
|
|
|
|
|
0.0/1 |
0 |
Sami Yapici |
|
|
|
|
R |
|
0 |
0 |
|
0.5/3 |
16 |
Klaus Kallabis |
|
|
0 |
|
|
|
|
0 |
0 |
0.0/3 |
0 |
Mannschaftspunkte |
6 |
7 |
3 |
5 |
5.5 |
7.5 |
4 |
4 |
5.5 |
47.5 |
14:4 |
Die Zweite
wollte an das gute Ergebnis der Vorsaison (Platz 6 von 10) anknüpfen und
strebte in der stark besetzten Kreisklasse B einen Mittelplatz an. Es sollten
dabei möglichst alle Ersatzspieler zum Einsatz kommen. Alexander wurde an Brett 1 gesetzt, wird uns aber aus beruflichen
Gründen oft fehlen…
Kreisklasse B:
Runde 1: Mi.14.Jan Blankenese 2. – Lurup 2. 6½ : 1½
Spielbericht:
Gleich im ersten
Mannschaftskampf fehlten Brettspieler 1, 4 und 7. So kamen unsere Ersatzspieler
Franz, Horst und Klaus zum Zug.
Die starken Blankeneser (im Durchschnitt >150 DWZ-Punkte) gingen
schnell mit 1:0 in Führung, Franz musste an Brett 6 als Erster die Segel
streichen. An Brett 1 gab es einen offenen Schlagabtausch. Kurt musste gegen
seinen offensiver spielenden Gegner aufgeben. Dann verloren Stanislav und
Wolfgang. Es stand 4:0 gegen uns, die Angst vor einer Nullnummer wurde immer
größer. An Brett 2 bekam ich etwas mehr Initiative und setzte meinen Gegner
unter Druck. Leider fand ich keinen gewinnbringenden Zug und einigte mich auf
Remis (immerhin, dachte ich zu diesem Zeitpunkt). Nun drehte Klaus an Brett 8
sein Spiel und erhielt einen erfolgreichen Mattangriff. Schließlich verlor
Horst nach leichtem Übergewicht des Gegners leider nach Zeit. Dirk an Brett 3
musste sich seinem um 2 Bauern besseren
Gegner am Ende geschlagen geben.
Fazit: Gute Mannschaftsleistung, Kondition und Moral.
Ein Dank auch an den
Gastgeber, der trotz widriger Umstände (Lokal hatte zu), im Spielsaal alles
recht ordentlich organisierte.
Kommende Woche geht’s nun
gegen Pauli. Die verloren in Runde 1 knapp gegen den Aufstiegsaspiranten aus
Pinneberg…
Runde 2: Di.20.Jan Lurup
2. – St.Pauli 6. 3 : 5
Spielbericht:
Erneut fehlten unsere Brettspieler
1,4 und 7. Gerhard, Franz und Horst rückten auf. Die
später dazu kommenden Klaus (von einer Familienfeier) und Michael konnten nicht
mehr eingesetzt werden, an allen 8 Brettern wurde bereits gespielt.
An Brett 2 erhielt ich mit
den weißen Steinen leichten Vorteil und ließ den König des Gegners „wandern“.
Nur leider hatte ich etwas überreizt und stellte meinen sich zu weit
vorwagenden Springer ein. Der Bauer, den ich dafür bekam, war zu wenig, um ein
vernünftiges Gegenspiel zu erreichen.
Ich musste schließlich passen. Da Horst an Brett 8 erneut in Zeitnot zu
geraten schien und an den anderen Brettern in etwa ausgeglichenen Stellungen
gespielt wurde, schien sich eine erneute Niederlage anzudeuten…Franz an 7
verlor und Dirk, der zum Nachtdienst musste, einigte sich mit seinem Gegner auf
Remis. Stand: 0.5:2.5 . Als Wolfgang an
Brett 4 verlor, „Killer“ Kurt anschließend aber an Brett 1 gewann, wurde es
noch einmal spannend. Stanislav an Brett 5 stand leicht besser, war am Ende aber froh, gegen
seinen um 330 Punkte besseren Gegner ein Remis erreicht zu haben. Gerhard
einigte sich ebenfalls auf Remis und selbst Horst erreichte trotz Zeitnot einen
halben Punkt. Trotz im Schnitt ca.120 Punkte weniger pro Spieler war heute
leider mehr für uns drin...Zudem war St.Pauli
„gedopt“, meinte ich scherzhaft , gegen
uns als Nichtrauchertruppe schienen den Paulianern
die zwischenzeitlichen „Züge“ doch mehr Impulse zu geben, als unsere
„Rundgänge“ um die Schachtische…
Fazit: beim zuvor als
Aufstiegsaspirant gehandelten Team Mümmelmannsberg (haben auch schon 2
Niederlagen !!!) oder anschließend gegen Bergstedt muesste nun eigentlich der erste Luruper
Sieg her…
Runde 3: Mi.11.Feb Mümmelmannsberg 1. – Lurup 2. 5 : 3
Spielbericht:
Neben Alexander musste
leider auch Dirk absagen, Horst an Brett 7 und Klaus an 8 halfen aus.
Das großzügig ausgestattete
neue Sportlerheim in der Kandinskyallee 27 (ganz hinten in der Sackgasse)
verfügt über 2 schöne Jugendräume, die
einen schon etwas neidisch machen können. Nach freundlicher Begrüßung ging es
dann auch los. Kurt an Brett 1 und ich an 2 durften uns mit DWZ-starken
Gegenspielern messen. Mir gelang es nach anfänglichen Schwierigkeiten, ein in
etwa ausgeglichenes Spiel zu erreichen. Kurt lag schon mit 1 Bauern hinten.
Horst an Brett 7 kämpfte wieder mit seiner Zeit. Michael an 3 holte nach nur 13
Zügen unseren ersten Punkt ! Kurz darauf gab ich meine
Partie auf, stand ich doch nach einem schlecht abgewickelten Figurenabtausch klar hinten. 1:1 . Stanislav
an Brett 6 verpasste knapp ein Remis. Im Bauernendspiel hatte sein Gegner 1
Tempo mehr und erreichte eine Umwandlung. Sami an Brett 5 kam im
Turm-Bauern-Endspiel ebenfalls zu kurz und gab auf.
An Brett 1 musste Kurt nach
gutem Spiel schließlich wegen eines Mehrbauern die Segel streichen.
An Brett 4 ereignete sich
anschließend folgendes:
Wolfgang blickte seinen Gegenspieler entsetzt an, als
dieser mit seinem König Wolfgangs durch den Turm gesicherte Dame schlug.
Wolfgang nahm daraufhin des Gegners König vom Brett.
Der Gegner stutzte kurz, sah dann aber ein, dass das Spiel zu Ende war. Stand 2:4 !
Horst war in leicht besserer
Stellung erneut in Zeitnot. Ein Fünkchen Hoffnung für Lurup
bestand noch, da Klaus an Brett 8 einen Freibauern mit Unterstützung seiner
Dame Richtung Umwandlungsfeld bewegte. Leider ging dieser Bauer nach einem
übersehenen Schachgebot verloren. Beide Spieler einigten sich ob ihres tollen
Kampfspiels schließlich auf Remis. Gleichzeitig gab es an Brett 7 ebenfalls ein
Händeschütteln.
Fazit: Am Ende fuhren wir gutgelaunt aber erneut
ohne Mannschaftspunkte zurück nach Lurup…
Ein Dank nochmals an die nette Gastfreundschaft der
Mümmelmänner !
Unsere noch vor der Saison gemachten Ziele müssen
vielleicht tiefer gesteckt werden…
Runde 4: Di.24.Feb Lurup
2. – Bergstedt 2. 4 : 4
Spielbericht:
Lurups Bretter 1 und 5 fehlten, es musste wieder aufgerückt
werden, Franz Schenk an Brett 7 und Klaus Kallabis an
8 halfen aus. Leider kam Stanislav trotz Zusage nicht, so blieb Brett 6
unbesetzt. Die Bergstedter hatten Probleme bei der
Anfahrt und kamen etwas später, einige äußerten anfangs, sie würden nur unter
Protest spielen, da das Luruper Clubheim „schlecht
ausgeschildert sei, die Hausnummer fehle“.
(Anmerkung.: Die Vereinsführung wurde zunächst nur
mündlich gebeten, am Clubheim die Haus-Nr. 7
anbringen zu lassen !)
Wir kamen dem Gegner etwas
entgegen und stellten die Uhren erst um 19.10 Uhr an. Die Gemüter hatten sich
anschließend wieder etwas beruhigt, die Spiele begannen. Erst als Stanislav um 20.00
Uhr immer noch nicht da war, kam es zu leichten Diskussionen über die richtige
Regelauslegung. Man beschloss, das Spiel an Brett 6 kampflos für Bergstedt zu werten. Im übrigen: Stanislav tauchte auch
nicht mehr auf…also 0 : 1 für Bergstedt
!
Nun zu den Spielen:
Sami Yapici
an Brett 5 hatte einen Mehrbauern, zudem hatte er Turm gegen Läufer. Kurt
Herzog an Brett 1 und ich (Georg Pawel) an Brett 2 hatten es mit starken
Gegnern zu tun. Wir konnten in etwa ausgeglichenes Spiel erreichen. Michael
Haack an Brett 3 zeigte wie zuletzt (auch als Ersatzmann in der Ersten)
druckvolles Spiel und hatte schon leichten Vorteil erreicht. Opa Franz Schenk
an Brett 7 lag leicht hinten, Klaus Kallabis an 8
stand ausgeglichen gegen die einzige
„lebendige“ Dame des Abends, die Bergstedterin Inge Arft,
die ebenfalls als Ersatzspielerin zum Einsatz kam. Wolfgang Perrey
an Brett 4 stellte eine Leichtfigur ein und gab auf. 0:2 für Bergstedt. Ich hatte meinem Gegner schon im 12. Zug Remis
angeboten, da die Stellung irgendwie nichts hergab, im 22.Zug gab es
schließlich für beide keine denkbaren Gewinnzüge mehr, somit gab es doch noch
das Unentschieden.
Kurz danach musste Franz an
Brett 7 passen, sein Gegner hatte inzwischen den A-Bauern zur Umwandlung gebracht ! 0,5 : 3,5
für Bergstedt.
Wir schienen fast zu
resignieren, blickten wir doch der 4.Niederlage in Folge entgegen…
Da holte Klaus an Brett 8
nach einem Fehler von Inge den wichtigen Anschlusspunkt. Auch Michael konnte
den Druck soweit erhöhen, dass sein Gegner aufgeben musste. Spielstand nur noch
2,5 : 3,5 gegen uns !
Sami konnte sein materielles
Übergewicht nutzen und erhielt einen gewinnbringenden Freibauern. Nun war sogar
der Mannschaftssieg noch möglich ! Die Moral, vor
allem auf unserer Seite, war toll. Beide
Mannschaften fieberten, neben Brett 1 stehend, bis zum Ende mit.
Dort stand Kurt ausgeglichen
und bot seinem Gegner Remis an. Dieser wollte aber noch gewinnen und hoffte auf
Fehler seines Gegners !
Kurt fand aber immer die
richtige Antwort auf die verzweifelte Suche des Bergstedters
nach einem Gewinnzug. Als er diesen nicht fand, einigte man sich doch noch auf
Remis. Endstand 4:4
Fazit: Mit diesem 1. Mannschaftspunkt waren wir
sehr zufrieden und fuhren zum Aufstiegsaspiranten nach Pinneberg.
Mit Gerwalt Lubisch vom SV Blankenese hatten wir einen netten „Kiebitz“ zu Gast. Im übrigen bestätigte
er nochmals die Mitteilung, dass es in
diesem Sommer wohl keine „EEZ-Schachwoche“ mehr
geben wird. Diese Ende Mai/Anfang Juni
seit Jahren unter der Schirmherrschaft des HSK stehende Veranstaltung soll in
diesem Jahr aus „wirtschaftlichen
Gründen“ wegfallen, so die Worte von Verantwortlichen des
Elbe-Einkaufs-Zentrums !
Die „kleinen Vereine“ im
Hamburger Westen, so auch Lurup und Blankenese, sind
darüber äußerst betrübt
!, hatten wir uns dort doch seit Jahren präsentieren und durch
regelmäßige Beteiligung an Simultanveranstaltungen und
Mannschafts-Blitz-Turnieren Mitgliedswerbung betreiben können…
Runde 5: Do.04.Mar Pinneberg 4. – Lurup 2. 7 : 1
Spielbericht:
Gegen die
im Schnitt um 300 DWZ-Punkte stärkeren und mit drei „Russen“ gespickten Pinneberger rechneten wir uns kaum Chancen aus.
Dennoch haben wir uns nicht
kampflos ergeben, sondern gaben an allen Brettern „Alles“. Dafür wurden wir am
Ende auch mit dem verdienten Punkt an Brett 3 (durch Michael Haack) belohnt.
Kurt Herzog an Brett 1 und
Mannschaftsführer Wolfgang Perrey an Brett 4 mussten
frühzeitig passen. 0 : 2 für Pinneberg.
Reservespieler Gerhard
Schneider an Brett 6 geriet materiell in Rückstand und gab auf. 0:3 . Stanislav
Seifert (DWZ 1112) hielt gut mit, kam aber im 25.Zug nach übersehener
Kombination in Nachteil, so dass sein Gegner keine Mühe hatte, die Partie zu
gewinnen. 0:4.
Horst Busche an Brett 7 lief
erneut die Zeit weg, seine Partie war in etwa ausgeglichen. Klaus Kallabis an
Brett 8 hatte Bauer gegen Leichtfigur getauscht und kämpfte um ein Remis. Meine
Partie an Brett 2, ich kämpfte gegen zwei verbundene Mittelbauern des Gegners,
hoffte ich durch offensiveres Vorgehen positiv beeinflussen zu können und versuchte
mit Dame und Turm einen Angriff zu starten. Leider brachte ich meine zuvor noch
solide stehende Königsstellung in Gefahr und
musste anschließend Material hergeben, was mich zur Aufgabe brachte.
0:5. Jetzt kam noch ein Matt an Brett 8 hinzu. 0:6 ! Die Angst vor einer
Nullnummer war groß.
Horst an 7 hatte inzwischen
seine Zeitprobleme in Griff gekriegt und die Zeitkontrolle überstanden. Leider
geschah dies auf Kosten eines gegnerischen Mehrbauern .
Dieser konnte umgewandelt und zum Pinneberger Sieg
genutzt werden.
Michael Haack an Brett 3 war
unsere letzte Hoffnung. Gegen den „Russen“ Werner Himmelstaub DWZ 1732 stand
Michael plötzlich besser, Michaels Mattangriff mit Dame und Turm schien den
erhofften Punkt für Lurup zu bringen. Leider kam
Michael in Zeitnot. Für die restliche Partie hatte er gerade noch 15 Minuten.
Michael machte es noch mal spannend, nach von ihm erzwungenen
Damentausch war sein Turm plus Mehrbauer einfach stärker als der gegnerische
Läufer. So gab sein Gegner nach über 75 Zügen auf. Endstand 7 : 1 für
Pinneberg. Die Höchststrafe blieb uns damit erspart.
Fazit: Wir spielen nun um die Plätze 7-9. Dank an
alle, vor allem an unsere 3 Ersatzspieler, für deren kämpferischen Einsatz !
Michael Haacks „Serie“ (inzwischen 5 Spiele, 5 Siege,
2 davon in der Ersten) hält weiter an ! Super auch
Ersatzspieler Klaus Kallabis verlor er doch beim
4.Einsatz in der Zweiten nun erst sein 1. Spiel !
Runde 6: spielfrei
Runde 7: Di.13.Apr Lurup 2. – HSK
23.
4 : 4
Spielbericht:
Neben Alexander (Brett 1)
mussten noch passen: Dirk (Brett 5), Sami (Brett 7) und Stanislav (Brett 8) !, zudem standen Ersatzspieler Gerhard und Klaus Urlaubs
bedingt nicht zur Verfügung. Franz an Brett 7 und Horst an Brett 8 halfen aus,
unsere Bretter 1 und 6 blieben unbesetzt !
Also von Beginn an 0: 2 für
den HSK !
Nach 45 Min einigte sich
Horst Busche an Brett 8 auf Remis. Als kurz danach Kurt Herzog an Brett 2 gegen
HSK-Mannschaftsführer Horst-Jürgen Feis (Kurt kam aus seinem Damengambit mit einem Mehrbauern heraus !) gewann,
stand es nur noch 1,5 : 2,5 gegen uns.
Ich hatte an Brett 3 etwas
voreilig Springer gegen Bauern geopfert und hoffte dafür (leider vergebens) auf
mehr Initiative !
Nachdem Franz Schenk an Brett 7 seine Partie zum Zwischenstand 2,5 : 2,5 klar gewann, war ich doch etwas sauer auf mich
selbst…
Mir gelang es nicht, mit
Dame + Mehrbauer gegen Dame und Springer gegen zuhalten. Als der Mehrbauer
verloren war, musste ich passen…
Michael Haack hatte
trotz etwas mehr Initiative 1 Bauern weniger,
Mannschaftsführer Wolfgang Perrey kämpfte an Brett 5 um Ausgleich…
und holte letztendlich ein
Remis. Michael Haack setzte seinen „Lauf“ fort und nahm in diesem spannenden in
etwa ausgeglichenen Spiel den entscheidenden Fehler seines Kontrahenten dankbar
an. Nach der schlechten
Ausgangssituation doch noch ein 4 : 4, das uns von
Platz 7 „träumen“ lässt…
Fazit: Der kaum mehr erhoffte Punktgewinn tut der
Zweiten wirklich gut. Gegen Schlusslicht Wichernschule II könnte mit einem Sieg
der 7.Platz gefestigt werden…Vielleicht kann Alexander Gross
ja dann endlich mal eingesetzt werden, will er doch am Freitag, den 16. April
zusammen mit Michael Haack „mal in der
Ersten aushelfen…“
Gegen Wichernschule 2. wollte unsere
Zweite zeigen, dass sie Platz 7 verdient hat…Alexander Gross hatte zugesagt (freitags
kann er ja spielen…)
Leider traten wir bei diesem Kampf „ohne Vier“ an:
Kurt Herzog, Michael Haack, Dirk Zinke und Stanislav
Seifert
fehlten…(Schichtdienst/Prüfungsstress und Tanz in den Mai…)
Ersatzspieler Gerhard Schneider, Horst Busche und
Klaus Kallabis sprangen ein.
Runde 8: Fr.30.Apr Wichernschule 2. – Lurup 2. 5 : 3
Spielbericht:
Lurups Bretter 2 (Kurt
Herzog) und 4 (Michael Haack) blieben frei. Die Schülerinnen Alexandra Johnert und Milica Cecar konnten frühzeitig zum Maitanz
gehen…
SVL-Mannschaftsführer Wolfgang Perrey (72)
hatte es an Brett 5 mit dem pfiffigen 12-jährigen
Joschka Wallin
zu tun. Klaus Kallabis
holte nach einem soliden Spiel an Brett 8 gegen Klaus Mutzl den 2 : 1 Anschlusspunkt. Mein Spiel an Brett 3 gegen Janina Laube lief bis zum (von mir provozierten ?!) Damentausch eigentlich positiv, hatte Janina
doch 2 Doppelbauern und keine Rochade. Um einen Freibauern zu sichern,
verstellte ich aber anschließend Turm und Springer so unglücklich, dass ich nun
schlechter dastand ! Da meine Gegnerin am Abend wohl offensichtlich noch etwas anderes als
Schach im Sinn hatte , bot sie mir Remis an.
Zähneknirschend nahm ich an. Jetzt verlor Alexander
Gross an Brett 1 gegen Florens Reichhold seine bis dahin zufrieden stellend verlaufene
Partie, Alexander „fraß etwas gierig des Gegners Läufer“, als seinem König
mitten im Feld plötzlich ein schönes zweizügiges Matt drohte. Stand nun: 3½ :
1½ gegen uns. Joschka Wallin versuchte etliche Tricks, spielte in der von ihm
recht offensiv angelegten Partie aber
etwas zu schnell. Joschka versuchte mit Dame und Turm einen Mattangriff und
opferte Springer und Bauer. Der Mattangriff blieb stecken. Als Wolfgang nun besser stand, verlor Joschka noch seinen Turm und wurde
selbst Matt gesetzt ! Diesmal (noch) siegte Erfahrung gegen aufstrebende Jugend. Jetzt
holte Horst Busche an Brett 7 gegen Eike Buszylowsky
trotz (erneuter) Zeitnot ein Remis zum 4 : 3 für
Wichernschule. Gerhard Schneiders Partie an Brett 6 sollte die Entscheidung
bringen. Der Gegner griff mit Turm und 2 Mehrbauern Gerhards Königstellung an.
Gerhard stand dennoch besser, hatte der doch noch den schwarzfeldrigen
Läufer in Hinterhand und sein König stand aktiver. Leider ließen Gerhards
Kräfte nach und er konnte nicht mehr. Sein Remisangebot nach über 3 ½
Stunden Spielzeit wurde abgelehnt. So gab Gerhard die Partie auf. Sein
Gegner äußerte, dass er auch mal habe gewinnen wollen.
. .(Für die Analyse Partiestellung siehe unten)
Endstand 3 : 5 gegen uns.
Fazit: Mal wieder ein netter Abend, trotz der
Niederlage. Es wurde beschlossen, dass unsere Ersatzspieler auch am letzten
Spieltag gegen HSK 21 möglichst alle noch mal zum Zuge kommen. (Gerhard hat
leider schon absagen müssen).
Der gute Mittelplatz aus der letzten Saison war
diesmal wirklich nicht zu schaffen !
Hier die Schluss-Stellung der Partie: Die Grafik war bei einigen „verzerrt“, deshalb
hier nur die Notation, ja, ja Worddatei als htm…
HMM2004
Kreisklasse B Runde 8 Wichernschule II – Lurup II 5 :
3
Brett 6 Teuber – Schneider 1 : 0 (durch Aufgabe)
Nach 38.
Tg6 wäre nun Schwarz am Zug. . .
Weiss: Kg2, Tg6, Ba4, b2, b3, d3, f5, g4, h4
Schwarz:
Kf4, Ta8, Lc5, Ba5, b7, c6, d4, d5
Runde 9: Di.11.Mai Lurup 2. – HSK
21.
1 : 7
Spielbericht:
Unser Versuch, mit einem
guten Ergebnis die Saison abzurunden, schlug fehl !
Gegen HSK XXI (mit
Ersatzspielern an Brett 7 und 8 und ohne Brett 1 – Spieler Christian
Zickelbein) verlor Kurt Herzog an
Brett 1 nach Abzugschach seine Dame. Er gab nach Stellungsnachteil ebenso auf
wie ich an Brett 2 (spielte zu zurückhaltend und verzettelte mich
!), Franz Schenk an Brett 6
und Stanislav Seifert an Brett 5. So
stand es schnell 0 : 4. Sami Yapici an Brett 4 erzielte klaren Materialvorteil und stand nach
Umwandlung vor einem einzügigen Matt. Da es an den Brettern 3, 7 und 8 relativ gut stand, hofften wir auf ein noch
mögliches 4 : 4 !
Doch heute sollte es nicht
sein. Sowohl Michael Haack an Brett
3 (war erst um 19.50 Uhr erschienen),
als auch Horst Busche an Brett 7 und
Klaus Kallabis
an Brett 8 verspielten noch ihre Partien.
Ernüchternder
Endstand: (etwas zu hoch) 1 : 7 gegen uns und höchstens Platz 8 !
Nächste Saison wollen wir wieder angreifen
!
Tabelle Kreisklasse B - Stand
16.05.2004: Glückwunsch an die Aufsteiger Pinneberg IV 15:1 und Blankenese II
14:2 Punkte !
Ergebnis vom letzten Spieltag : Pinneberg –
Blankenese 5 : 3
…da es für uns nicht um den Aufstieg geht, hier die
Plätze 7-9. Da HSK XXIII noch gegen Wichernschule II spielt, dürfte lediglich
Platz 8 für uns übrig bleiben…(kein Luruper
Mannschaftssieg, 2 x Remis gegen Bergstedt II und HSK
XXIII)
7. SV
Lurup II 20½ : 43½ 2 : 14
8. HSK XXIII
17½ : 38½ 2 : 12
9. Wichernschule II 14½ : 41½ 2
: 12
Einzelergebnisse 2.Mannschaft:
Spieler
|
B L A N 2 |
P A U L 6 |
M Ü M M 1 |
B E R G 2 |
P I N N 4 |
H S K 2 3 |
W I C H 2 |
H S K 2 1 |
Punkte |
Prozent |
Alexander Gross |
|
|
|
|
|
- |
0 |
|
0/1 |
0 |
Kurt Herzog |
0 |
1 |
0 |
R |
0 |
1 |
- |
0 |
2.5/7 |
36 |
Georg Pawel |
R |
0 |
0 |
R |
0 |
0 |
R |
0 |
1.5/8 |
19 |
Michael Haack |
|
|
1 |
1 |
1 |
1 |
- |
0 |
4.0/5 |
80 |
Dirk Zinke |
0 |
R |
|
|
|
|
|
|
0.5/2 |
25 |
Wolfgang Perrey |
0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
R |
1 |
|
2.5/7 |
35 |
Sami Yapici |
|
|
0 |
1 |
|
|
|
1 |
2.0/3 |
66 |
Stanislav Seifert |
0 |
R |
0 |
- |
0 |
- |
|
0 |
0.5/5 |
10 |
Gerhard Schneider |
|
R |
|
|
0 |
|
0 |
|
0.5/3 |
16 |
Franz Schenk |
0 |
0 |
|
0 |
|
1 |
|
0 |
1.0/5 |
20 |
Horst Busche |
0 |
R |
R |
|
0 |
R |
R |
0 |
2.0/7 |
29 |
Klaus Kallabis |
1 |
|
R |
1 |
0 |
|
1 |
0 |
3.5/6 |
58 |
Mannschaftspunkte |
1.5 |
3 |
3 |
4 |
1 |
4 |
3 |
1 |
20,5 |
2:14 |
Endstand SVL-Kindermeisterschaft:
30.März 2004
Platz |
Name |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
11 |
12 |
Punkte |
1 |
Andreas Bojens |
|
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
11 |
2 |
Florian Otto |
0 |
|
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
0 |
1 |
1 |
1 |
9 |
3 |
Marcel Adamiu |
0 |
0 |
|
1 |
0 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
8 |
4 |
Felix Mielke |
0 |
0 |
0 |
|
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
8 |
5 |
Marlon Galinski |
0 |
0 |
1 |
0 |
|
1 |
½ |
½ |
1 |
1 |
1 |
1 |
7 |
6 |
Natalie Adamiec |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
|
1 |
0 |
1 |
1 |
1 |
1 |
5 |
7 |
Kevin Kraftzyk |
0 |
0 |
0 |
0 |
½ |
0 |
|
1 |
½ |
1 |
1 |
1 |
5 |
8 |
Nino Wagner |
0 |
0 |
0 |
0 |
½ |
1 |
0 |
|
0 |
1 |
0 |
1 |
4 |
9 |
Patrick Milewczyk |
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
½ |
1 |
|
½ |
0 |
0 |
3 |
10 |
Nadine Wagner |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
½ |
½ |
|
1 |
½ |
2,5 |
11 |
Daniel Waller |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
|
1 |
2 |
12 |
Pascal Hirning |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
½ |
0 |
|
1,5 |
Blitz-Turnier - 10 Min - Kinder -
März/April 2004
Nr. |
Name |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
Punkte |
Platz |
1 |
Andreas Bojens |
|
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
7 |
1. |
2 |
Nino Wagner |
0 |
|
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
6 |
2. |
3 |
Florian Otto |
0 |
0 |
|
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
5 |
3. |
4 |
Marcel Adamiu |
0 |
0 |
0 |
|
1 |
1 |
1 |
1 |
4 |
4. |
5 |
Nadine Wagner |
0 |
0 |
0 |
0 |
|
1 |
1 |
0 |
2 |
5. |
6 |
Marlon Galinski |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
|
1 |
1 |
2 |
6. |
7 |
Maurice Bruun |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
|
1 |
1 |
7. |
8 |
Pascal Hirning |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
|
1 |
8. |
gefertigt:
Pressewart Georg Pawel 15.06.2004