Kreisklasse C Runde 1 am 11.Januar 2008: NTSV IV - Lurup II    3 : 5

Gegen die mit zwei Frauen angetretenen Niendorfer gewannen wir am Ende verdient. Dennoch blieb der Mannschaftskampf bis zum Schluss spannend. Erst, nachdem ich (Schorsch Pawel DWZ 1408) meine Partie an Brett 2 gegen den Niendorfer Mannschaftsführer Carlo Zamboni DWZ 1484 ("Habe heute meinen ersten Mannschaftskampf als Mannschaftsführer !", sagte Carlo vor dem Spiel...) durch einen Mattangriff gewinnen konnte, stand der Mannschaftssieg fest. Zwischenzeitlich hatte ich meinem Gegner noch in leicht schlechterer Stellung vergeblich Remis angeboten... In der letzten Partie einigte sich Klaus Kallabis DWZ 1371 an Brett 3 gegen Manfred Nowak DWZ 1334 auf Remis. Den ersten Punkt für uns sicherte "Schnellspieler" Michael Schirrmacher DWZ 1317, der für seine Partie an Brett 4 gegen Nikolas Schneider DWZ 1145 ganze 12 Minuten verbrauchte....(Ich werde nochmal mit ihm reden müssen...Schorsch) An Brett 4 ließ sich leider Wolfgang Perrey DWZ 1282 von seinem Gegner Maik Anker DWZ 1148 durch eine Springergabel mit Schach die Dame "klauen" und gab auf. Zum Glück siegte Tim-Joakim Manow DWZ 1309 an Brett 6 erwartungsgemäß gegen Helga Ramm DWZ 856 . "Gegen Helga habe ich beim Dähnepokal auch schon gewonnen", sagte Tim. Es stand also 2 : 1 für uns. Da Bernd Klawitter DWZ 1519 (zum ersten Mal an Brett 1 der Zweiten) gegen Horst Schwirz DWZ 1502 einen Mehrspringer zum Sieg nutzen konnte, führten wir schon mit 3 : 1 ! "Er macht mich noch ganz fertig !", äußerte Bernds Gegner ob des druckvollen Spiels von Bernd. Andreas Neulen DWZ 875 stand an Brett 8 gegen Babak Vogel DWZ 889 ganz schön unter Druck und hatte schon Material verloren... Zum Mannschaftssieg fehlten noch 1.5 Punkte...Da die Partie von Klaus (rechts neben mir) 50:50 stand und Horst Busche DWZ 1202 an Brett 7 gegen die zweite Frau, Irmgard Mania DWZ 879 in ein Remis hineinsteuerte, durfte ich meine Partie an Brett 2 nicht verlieren, um mit einem  4 : 4 nach Hause zu fahren...Ich trotzte meinem Gegner einen Bauern ab und konnte meine Springer zum von Dame und Läufer angefangenen Königsangriff in Stellung bringen. Die gegnerische Dame hatte sich im Mittelspiel zu weit vorgewagt und konnte den Mattangriff nicht entscheidend abwehren. Als mein Gegner aufgab, war ich doch irgendwie erleichtert, den Mannschaftssieg unter Dach und Fach gebracht zu haben. Klaus bot seinem Gegner Remis an. Dieser reagierte anfangs zwar etwas säuerlich, da Klaus zuerst noch einen Zug machen sollte...Dann willigte er aber doch in ein Remis ein.